Engel für andere Menschen werden

Beim Festgottesdienst an Kirchweih wurden langgediente Ministranten verabschiedet und neue Minis begrüßt

Höhepunkt der Euerfelder Kirchweih war ein festlicher Gottesdienst mit Pfarrer Nicolas Kehl am Sonntag, 28. September, in der Pfarrkirche St. Michael. Zu den Klängen der Orgel zogen der Pfarrer mit Evangeliar, die Ministranten und die Fahnenabordnungen der Vereine feierlich in das Gotteshaus ein. Am Ende der Eucharistiefeier wurden den ausscheidenden Ministrantinnen und Ministranten mit einer Urkunde und einem Kinogutschein für ihren langjährigen Dienst gedankt. Zudem wurden drei neue „Minis“ begrüßt.

„Keiner muss ich für seinen Wohlstand schämen“, sagte Kehl in seiner Predigt mit Bezug auf das Tagesevangelium vom armen Lazarus. Viel zu haben bedeute allerdings nicht, automatisch glücklich zu sein. Vielmehr sei gelebte Nächstenliebe entscheidend. „Wir dürfen die Not der anderen nicht übersehen“, so der Geistliche. Er erinnerte daran, dass der Kirchenpatron, der Erzengel Michael, für das Gute gekämpft habe. „Kämpfen wir für die, die unsere Hilfe brauchen“, rief Kehl den Gläubigen zu. So können wir selbst zu „Engeln für andere Menschen werden“.

„Kommen und gehen“ hieß es am Ende des Gottesdienstes bei den Ministranten. Nicht mehr der Schar der „Minis“ gehören an: Johannes Füller, Lorenz Graber, Lilly Prenzel, Tessa Mader, Anni Mack, Alexander Meier, Valentin Rössner, Veit Rössner, Anton Schmitt, Paulina Scheller, Paul Schneider und Max Winzenhörlein. Neu für den Dienst am Altar wurden begrüßt: Leonard Graber, Clémence Krieg und Marie Scheller.

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