Die Euerfelder Senioren besuchten das KuK und die Stadtpfarrkirche.
32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fuhren in Fahrgemeinschaften oder mit dem Fahrrad am 15. Juli nach Dettelbach. Dort traf man sich im Kultur- und Kommunikationszentrum (KuK), wo die Senioren von Anita Neubert und Sabine Pfannes herzlich empfangen wurden.
Sabine stelle die Vielfalt vom KuK vor. Sie betonte, dass die Räumlichkeiten während der Öffnungszeiten jederzeit zum Spielen oder Zeitungslesen genutzt werden können. Dazu kann auch ein gutes Tröpfchen von Dettelbacher Winzern genossen werden. In der Bibliothek wurde auf die Sonderausstellung der Unterfränkischen Kulturstiftung WOHER WOHIN (Eine Ausstellung vom Ankommen und Weggehen) hingewiesen.
Sabine berichtete über die Entstehung des Museums „Pilger und Wallfahrer“ im Baumann’schen Haus. Das Museum zeigt sowohl klassische als auch moderne Kunstwerke, Ausstellungsstücke und Leihgaben. Nach der informativen Führung traf man sich in der Vinothek, genoss die Dettelbacher Weinvielfalt und tauschte sich rege über die vielen Eindrücke aus.
Anschließend wurde die Stadtpfarrkirche mit Gästeführerin Anita besucht, ein Erlebnis für alle. Den Mittelpunkt der schön renovierten Kirche bildet der bekannte Flügelaltar von Michael Triegel. Drei Szenen aus dem Leben des hl. Augustinus sind im geöffneten Zustand des Altars zu erkennen. Ist der Altar geschlossen, das geschieht 2-mal im Jahr (in der Advents- und in der Fastenzeit), präsentiert sich dem Betrachter eine alte Holztür in einer maroden Mauer, durch deren Bretter ein Lichtschein fällt.
Die Kirche ist geprägt von den beiden ungleichen Türmen. Die Türme sind mit einem hölzernen überdachten Steg verbunden. Eine Erzählung geht davon aus, dass die Dettelbacher im Glockenturm die Stiege vergaßen.
Im nahe gelegenen Café Achtmann ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Nachmittag mit Kaffee, Kuchen, guten Essen und Trinken, in angenehmer Atmosphäre ausklingen. Es war ein rundum gelungener Tag, voller Eindrücke und interessanter Informationen, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: Irmtraud Winkler /Fotos: Elisabeth Bardorf und Helene Sauter