Vor 50 Jahren wurde der Seniorenkreis Euerfeld offiziell ins Leben gerufen. Doch die ersten Anfänge liegen noch weitere fünf Jahre zurück.
Damals hatte die Katholische Landjugend begonnen, die Senioren zweimal im Jahr zu gestalteten Nachmittagen einzuladen. Diese wurden in der damaligen Gastwirtschaft „ Zum Greifen“ veranstaltet. Die Mädchen der KLJB hatten den Raum hergerichtet und die Burschen holten die gehbehinderten Senioren mit dem Auto ab.
Aus diesen Anfängen entwickelte sich der Seniorenkreis in seiner heutigen Form und wurde von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates in Verantwortung übernommen. Otto Graber und Freifrau Ilse von Roman aus Schernau waren die ersten Verantwortlichen. Es folgten Maria Rößner mit Josef und Anna Mack. Jahre später übernahm ein Team mit Helga Graber, Johanna Hofmann, Franziska Bielek, Emma Scheller und Martha Jüstel die Leitung. Seit 2015 sind nun Ingrid Graber, Gabriele Scheller und Irmtraud Winkler mit Rita Teske für die Seniorenarbeit zuständig.
Zu Beginn des Nachmittags konnte Rita Teske zahlreiche Interessierte begrüßen, darunter die beiden Pfarrer Erich Seitz und Uwe Hartmann, der ein Grußwort sprach. Kirchenpfleger Anton Rößner freute sich über das vielseitige Angebot für die Senioren und lud als Geschenk von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat die Anwesenden zum Essen ein.
Edgar Graber gab einen Rückblick über die letzten 50 Jahre, in denen viel geleistet wurde. Es gab neben gemütlichem Beisammensein auch zahlreiche Ausflüge, Bastelabende und Basare, wo das selbst Hergestellte für einen guten Zweck verkauft wurde. Auch der Strickkreis entstand aus diesem Gremium. Er besteht heute noch und spendet die Erzeugnisse für einen guten Zweck.
Karlheinz Graber hatte eine Diareihe mit Bilder aus den Anfangsjahren zusammengestellt. Auch andere Ereignisse im Dorf aus vergangener Zeit wurden noch einmal in Erinnerung gerufen. Irmtraud Winkler dankte allen Mithelfern und lud zur Faschingsfeier am Rosenmontag ins Sportheim ein.
Mit einem gemeinsamen Abendessen bei guter Unterhaltung bis zu vorgerückter Stunde konnte man noch viel erzählen.
Bericht: Rita Teske / Fotos: Karl Winkler