Durch eine großzügige Spende im Wert von knapp 2000 Euro hat das Haus für Kinder „Wichtelland“ nach dem Laternenumzug zu St. Martin einen wunderbaren Krippenkinderwagen erhalten.
Dieser besondere Wagen wurde von der Theatergruppe Euerfeld gekauft und auf dem Dorfplatz als Geschenk feierlich überreicht. Der Krippenwagen ist mit seiner stabilen Bauweise und den robusten Rädern das ideale Transportmittel für unseren Nachwuchs. Er bietet Platz für sechs Kinder und ermöglicht auch unseren Kleinsten in der Krippe, Ausflüge durch das Dorf zu unternehmen.
„Wir sind überglücklich über diese großartige Unterstützung. Der neue Kinderwagen wird es uns ermöglichen, die Kinder sicher und bequem zu Ausflügen und Spaziergängen zu begleiten“, so die Gruppenleiterin der Krippe, Nina Besler.
In einer Zeit, in der das Miteinander im Dorf immer wichtiger wird, ist diese Spende ein weiteres Beispiel für die starke Solidarität und das große Engagement der Dorfgemeinschaft. Die Eltern, Erzieherinnen und natürlich die Kinder profitieren nun von der neuen Anschaffung, die den Alltag in der Krippe auf vielfältige Weise bereichert.
Dank solcher Initiativen wie von der Theatergruppe Euerfeld, bleibt das Dorfleben weiterhin lebendig und wächst durch solche Gemeinschaftsaktionen zusammen. „Wir bedanken uns recht herzlich bei der Theatergruppe Euerfeld für ihren Einsatz und die Spende für unser Wichtelland“, so die Einrichtungsleiterin Anika Kräutner.
Vor dem Umzug fand in der Pfarrkirche ein kindgerechter Gottesdienst zum Gedenken an den heiligen Martin statt. Danach zogen die Kinder mit bunten Laternen durch den Ort. Begleitet von vielen Erwachsenen, Eltern und Großeltern und sicher geleitet von der Feuerwehr führte der Martinszug durch die Kirchgasse bis hinauf in die Kaiserstraße und wieder zurück auf den Dorfplatz. Dabei wurde an verschiedenen Stationen gesungen. Vor dem Feuerwehrhaus warteten schließlich Bratwurst und Getränke auf die über 100 Gäste.
Höhepunkt des Abends war dann die Übergabe des Kinderkrippenwagens. Versteckt in einem Karton war es für alle ein spannender Moment, als das sechssitzige Gefährt ausgepackt wurde.
Text: Anika Kräutner, ws/Bilder: Walter Sauter